if you happen to be in Bern, please join us for „ckster – Hacking Festival“
at PROGR_Zentrum für Kulturproduktion (April 24-25),
http://ckster.org/
Archive for the 'media' Category
ckster – Hacking Festival Bern
Published 2015/04/08 art , city , education , media , politics , public space , streeetart Leave a CommentSchlagwörter: communication, cultural_hacking, education, hacking, streetart, urban spaces
QR-Code Hack
Published 2014/04/24 city , confusion , internet , media , politics , public space , telecommunication Leave a CommentPolitisch-sexuell motivierten Guerilla-Aktionen: Alexandra Thein von der FDP hängt aktuell mit der Botschaft “Liebe kennt keine Grenzen” in Berlin auf diversen Plakatflächen und lädt Interessierte per QR-Code zu ihrem Wahlwerbespot ein. Was die Chefin des Landesverbandes der Liberalen nicht wusste: Viele der Codes führten zu einem Porno. Unbekannte überklebten den Original-Code. Der verschwindend geringe Aufwand macht die Aktion noch genialer. Kommentar von Frau Thein: “Widerlich.” via schleckysilberstein
CityLeaks: #Impressions #Live Paintings
Published 2013/09/20 Architektur , art , city , fun , media , politics , public space , streeetart Leave a CommentSchlagwörter: art, festival, installation, interacting, interventions, mural, performance, public, street art, urban art, urban space
For the last three weeks more than 30 representatives of the fine, performing and applied arts have turned the City of Cologne into a huge stage and canvas for contemporary urban art. Accessible for everyone the created artworks hopefully affect the political, social and aesthetic awareness of residents and visitors.
From today till sunday there is still a chance to watch Live paintings by TIKA (Lichtstraße 24), Debug Visuals (Hansemannstraße 2), Sten Lex (Hospelstraße 4) and Zezao (Bürgerhaus Stollwerk).
Here are some festival impressions, for further information visit http://cityleaks-festival.com/
10 Jahre Mocmoc
Published 2013/09/16 art , city , confusion , fun , internet , media , music , public space , streeetart Leave a CommentSchlagwörter: advertising, art, education, fake, irritation, politics, provocation, public space, urban art
gerade wieder sehr aktuell:
anlässlich des 10jährigen Bestehen von Mocmoc wird der frühere Streit um Kunst+ Politik, Demokratie, Identität, öffentlicher Raum und Strategien nochmals hervorgeholt.
Ostschweiz am Sonntag 15.9.13; Thurgauer Zeitung 16.9.13; weitere infos zum Mocmoc von Com&Com; Dokfilm über Mocmoc
TED: Use art to turn the world inside out
Published 2013/04/27 art , education , media , public space , streeetart Leave a CommentSchlagwörter: art, JR, Photography, TED, Urban Interventions
JR ist ein semi-anonymer französischer Straßenkünstler. Er benutzt seine Kamera, um der Welt ihr wahres Gesicht zu zeigen, indem er Fotos des menschlichen Gesichts auf riesige Leinwände druckt. Bei TED2011 äußert er seinen kühnen TED-Prize-Wunsch: Kunst benutzen, um die Welt umzukrempeln. Erfahren Sie hier mehr über seine Arbeit und darüber, wie Sie mitmachen können: insideoutproject.net.
PAOLO CIRIO: “STREET GHOSTS”
Published 2012/11/11 internet , media , public space , streeetart , technology , telecommunication Leave a CommentSchlagwörter: communication, google, internet, public space, streetart, technology
Das neue Projekt des italienischen Medienkünstlers Paolo Cirio: “Street Ghosts“. “In the hippest areas for Street Art in NYC, London and Berlin, life-sized pictures of people found on Google’s Street View were printed and posted without authorization at the same spot where they were taken. The posters are printed in color on thin paper, cut along the outline, and then affixed with wheatpaste on the walls of public buildings at the precise spot on the wall where they appear in Google’s Street View image. Street Ghosts has been a rigorous hunt for the most visible people on spooky buildings with walls available for art interventions. In the last 15 days more than 30 posters were posted on the walls of NYC, London and Berlin. The physical evidence of the ghosts’ appearance may vanish quickly, but its documentation will remain forever.” Via: rebelart, thx.
Versuch über Hacking als soziale Form
Published 2011/12/22 art , internet , media , politics , theory GeschlossenSchlagwörter: art, hack, irritation, politics
– via autopoiet/blog (Sebastian Plönges), dort kann man auch Kommentieren –
„Die Subversion ist die elementare Form des Virtuellen, insofern sie die Realität der einen Struktur nur nutzt, um daraus die Realität einer anderen Struktur zu gewinnen.“ – Dirk Baecker2
„Get yourself out of whatever cage you find yourself in.“ – John Cage
Befunde.
Die Rede vom „Hacking“ und ihrem Protagonisten, dem Hacker, feiert seit einiger Zeit ein bemerkenswertes Comeback. Es ist nicht das erste seiner Art. Für die späten 1990er Jahre diagnostizierte Claus Pias eine vermehrte Verwendung des Begriffs, sei es „[…] als manifesthafte Begründung von Polit-Aktionen oder im Rahmen eines ‚Information Warfare‘ vom computerbestückten Schreibtisch aus, sei es als Terror-Szenario militärnaher Beraterorganisationen oder als Konzeptkunst-Strategie, sei es als Metapher eines real existierenden Dekonstruktivismus oder als Hoffnung eines digitalen Neo-Situationismus, sei es als amtliche Praxis von Geheimdiensten oder nur als globale Liebeserklärung durch einen Virus.“3 Die Analyse scheint heute triftiger denn je. Ein konkreter Anlass, sich wieder auf die Spur des Hackers zu begeben, ist der Besuch des ersten „ArtEduCamps“, zu dem am 3. Dezember 2011 an die Humanwissenschaftliche Fakultät der Universität Köln geladen wurde – und bei dem auffällig häufig die Rede vom „Hacking“ war; und zwar in einem metaphorischen Sinn.
Das ist sicher kein Zufall, wenn wir mit Dirk Baecker in Rechnung stellen, dass sich der Hacker anschickt, den Intellektuellen der modernen Buchdruckgesellschaft in einer Weise zu beerben, wie jener einst den Priester antiker Hochkulturen beerbte.4 Grund genug, genauer hinzuschauen. Denn die metaphorische Rede vom Hacking bleibt häufig untertheorisiert und ist zudem in ihrer Systemreferenz nicht immer eindeutig: in einem Atemzug werden unter Rekurs auf einen erweiterten Begriffsumfang Institutionen, Interaktionssysteme oder gleich ganze Kulturen gehackt – und mangelnde Trennschärfe mit Hilfe identifikationsstiftender Projektionsflächen überbrückt. Möglicherweise offenbart sich die Leistungsfähigkeit des Begriffs aber erst auf einen zweiten, dritten Blick. Denn es steht zu befürchten, dass eine primär identifizierende Interpretation eine dem Hacking eigene Ambiguität zu schnell preisgibt und so eben jene Spuren verschüttet, die es erst freizulegen gilt. Es sei darum an dieser Stelle vorgeschlagen, den Begriff des Hackens zunächst im Rahmen einer historischen Skizze auf seine ursprüngliche Bedeutung als „Auszeichnung für Einfallsreichtum und Hartnäckigkeit bei Problemlösungen“5 zurückzuführen. Um ihn anschließend auch für eine Theorie sozialer Systeme fruchtbar zu machen, empfiehlt sich der Versuch, den Hacking-Begriff mit Blick auf gesellschaftliche Funktionssysteme, konkret: in Anlehnung an ein systemtheoretisch informiertes Verständnis von Codes und Programmen, zu begreifen. Kann von dort aus der Hack selbst als eine konkrete Form des Sozialen notiert werden? Im Zuge einer experimentellen Re-Kontextualisierung soll der Versuch unternommen werden, einen abstrakteren Begriff des Hacks zu gewinnen, um in einem dritten und letzten Schritt schließlich anzudeuten, wie Hacks nach dem Kontextwechsel von technischen hin zu sozialen Systemen praktisch denkbar sein könnten.
POSTER BOY NYC
Published 2010/10/30 art , confusion , fun , internet , media , nonsense , public space , streeetart 3 CommentsSchlagwörter: advertising, collage, cutting, fake, fun, irritation, posters, public space
Ein tolles Video über das Beschneiden von Werbeplakaten in NYC gefunden bei thekskills.
Banksy Storyboarded and Directed Opening of The Simpsons
Published 2010/10/11 art , confusion , film , media , politics , streeetart 3 Comments
Augmented Reality Hack
Published 2010/06/15 art , confusion , media , public space , streeetart , technology , Werbung Leave a CommentSchlagwörter: adbusting, advertising, augmented_reality, communication, education, Kunst, public space, streetart, technology
Am schönsten ist es immer, wenn sich einzelne Seminare thematisch treffen. So geschehen beim Projektseminar zum MedienBildungsRaum, in dem uns Anna-Laura Leipertz in der vergangenen Woche den Horizon Report 2010 (nun Dank MMKH auch in DE; Hintergünde auch hier) vorgestellt hat und dabei selbst insbesondere vom Thema „Augmented Reality“ begeistert war.
Im letzten Beitrag des elektrischen Reporters ging es ebenfalls um Augmented Reality. Ab Minute 8:16 wird dabei Julien Oliver mit seinem Projekt Artvertizer vorgestellt. Er hacked öffentliche Werbeflächen mittels Augmented Reality und ersetzt die Werbung durch Kunst im Auge des Betrachters.
Das ist allerhöchst interessant für das Seminar Cultural Hacking mit Johannes Hedinger (Com&Com) und auch für das Seminar aus dem SoSe09 zur Postironie, in dem eine ähnliche Aktion zum (analogen) Hack von Werbeplakaten geplant war, allerdings leider nicht umgesetzt wurde.
Mehr zur Augmented Reality auch beim *mms, Uni Hamburg.
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